"Dann bin ich eben ein niemand", meinte Raiyne verächtlich und als der Doc ihm die Packung mit den Kippen hinhielt, ignorierte der Langhaarige diese, genau wie die Worte welche der Doktor zum rauchen sagte. Jedoch nahm Raiyne ganz genau wahr, wie der Doktor seine Kippe anzündete. Raiyne nahm unbewusst eine Kampfhaltung an und musterte Umeda genau. Irgendwas stimmt mit dem Typen doch nicht, dachte sich er Junge und lies sein Gegenüber keine Sekunde aus den Augen.
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Thema: Re: Brunnen Fr Jan 20, 2012 9:15 pm
Dr. Umeda
Der Doktor hatte den Blick des Schwarzhaarigen gespürt und grinste Raiyne an. "Problem?", meinte er kurz gefasst und blies den Rauch hinaus in die kühle Luft. Erneut legte er den Kopf in den Nacken und meinte nebenbei: "Für deinen ersten tag hier warst du schon ziemlich oft beim Direx, huh?"
Als der Doktor Raiyne fragte ob er ein 'Problem' hätte, kniff der Langhaarige nur verächtlich die Augen zusammen. Doch als der Koktor das 'Gespräch' auf den Direktor lenkte, wurde es Raiyne zuviel. "Was geht sie dass an? Sie wissen nicht über mich, also lassen sie mich besser in Ruhe. Oder wissen sie etwa nicht was ich bin?", der Hass in seiner STimme galt jedoch nicht dem Doktor, sondern sich selbst. Wie immer wenn er von dem was er war, sprach. Raiynes Blutrote Augen leuchteten regelrecht. Langsam zog sich ein schwarzes Tatoo über den Hals des Jugedlichen. Mit aller Kraft versuchte er die Veränderung seines Körpers zu verbergen, doch er war sich sicher, dass ihm dies nicht wirklich gelang. Er wandte seinen Kopf ab.
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Thema: Re: Brunnen So Feb 12, 2012 8:09 pm
Dokti-Pokti
"Doch, weiss ich", antwortete der Doktor gelassen und nahm erneut einen Zug seiner Zigarette. Die eine Augenbraue hochgezogen beobachtete er, wie sich eine Art Tatoo über Raiyne's Hals zog und sich immer mehr verbreiten zu schien. Umeda drehte den Kopf zum Schwarzhaarigen und meinte dann: "Aber ich denke, das macht es umso interessanter, findest du nicht?" Er neigte sich näher an den Schüler heran und bliess ihm den vom Rauch erwärmten Atem in's Ohr.
Als der Doktor sagte er wüsse wer Raiyne wäre, stockte dem der Atem und er konzentrierte sich nicht mehr auf das Tatoo welches seine Dunklen Kräfte verborgen hielt, doch seltsamerweise war dies auch garnicht mehr nötig, da das tatoo von selbst zurückging. Der Langhaarige wollte noch fragen wie sich der Doktor, was sein Wissen über Raiyne anging, so sicher sein konnte, doch als er seinen Mund öffnete, hatte der Doktor sich gefährlich nahe an ihn herangewagt und hauchte dem Grossgewachsenen seinen warmen Atem ins Ohr. Ein unbekanntes Gefühl fuhr durch seinen Körper. Raiyne sah den Doktor mit einem leicht verwirrten und fragendem Blick an.
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Thema: Re: Brunnen Mo Feb 27, 2012 9:51 pm
Dr. Umeda
Als der Doktor erneut auf Raiyne's Hals blickte, war das Tatoo-ähnliche Muster schon wieder verschwunden und er fragte sich, was für eine Bedeutung es wohl hatte. Der Blick des Schwarzhaarigen brachte den Doktor zum schmunzeln. "Ihr habt da wirklich 'nen seltsamen Clan" Er lachte leise und nahm wieder einen Zug seiner Zigarette. Als er plötzlich Tropfen, welche auf seinen Kopf fielen, spürte, schaute er nach oben - der Regen setzte von Sekunde zu Sekunde mehr ein. "Wird wohl ein Gewitter, hu?", meinte er, dann wandte er den Blick wieder zurück zu Raiyne. "Dann sehen wir uns spätesten morgen", verabschiedete der Doktor sich mit einem Grinsen und lief zum Eingangstor um dieses anschliessend zu betreten und zu seinem Zimmer zu gehen. [zu seinem Zimmer (23)]
Raiyne ignorierte den Komentar über seinen Clan, schliesslich ging das niemanden was an und Raiyne ist sich im klaren darüber, wie viele falsche Informationen es gab. Ohne noch etwas zum Doktor zu sagen, drehte er sich ebnfals weg. Unter dem Fenster, aus welchem er geflogen war, blieb er stehen und sah nach oben. Das Fenster schien noch immer offen. Raiyne ging leicht in die knie, und wärend er nach oben sprang, breitete er seine Schwingen aus und landete auf dem Fensterbrett und kletterte hinein. [in sein Zimmer]
Der Platz war menschenleer. Shin vermutete, dass die anderen Schüler Unterricht hatten. Er ging zum Brunnen und trank vom kalten erfrischenden Wasser. Als er sich dabei über den Brunnenrand beugte, fühlte er die verdorrten Efeublätter unter seinen Händen. Sanft strich er über die Ranken. Das sanfte Lindgrün, welches die Blätter nun annahmen, gefiel ihm schon viel besser. Mit einem zufrieden lächeln ging er nun auf den Eingang zu, um sich beim Direktor zu melden.