Nach einem ausgiebigen und überaus befriedigenden Frühstück, bestehend aus Pancakes, Croissantes und allerlei anderen Süsswaren und Gebäck, hievte sich die etwas schwerfällige Eugenia Stone die Treppen zum Wahrsagezimmer hinauf. Die kleinen Plättchen und Glöckchen an ihrem bunten Gewand klingelten bei jedem Schritt, und als sie im Klassenzimmer angelangt war, musste sie erstmal einen Augenblick stehen bleiben, um wieder zum Atmen zu kommen. Das Zimmer war geräumig, und die grossen Fenster liessen viel Licht hinein. Die Fenster waren von schweren, roten Vorhängen gesäumt, die von goldenen Bändern zurückgehalten wurden. Sie waren notwendig, um gewisse Zaubertränke zu brauen oder bestimmte vorherseherische Techniken anzuwenden. Eugenia seufzte kurz. Sie war neugierig, und freute sich auf die neuen Schüler in ihrer Klasse. Vielleicht hatte ja einer von ihnen das Talent zu einem guten Wahrsager? Erstmal schritt sie zwischen den dunkelbraunen Bänken hindurch nach vorne, wo Wandtafel und Lehrerschreibtisch standen. Einige substanzielle Utensilien lagen schon auf dem Schreibtisch, also neue Hefte für die Schüler, Blätter, und auch eine neue Klassenliste, auf der sie neue Namen entdeckte, so wie auch magische Fähigkeiten und Arten der jeweiligen Schüler. Sie lächelte zufrieden, und breitete ihre persönlichen Lehrmittel auf dem Tisch aus, darunter auch eine Kanne Kaffee und Tassen, für's Kaffeesatzlesen, das sie als sehr wichtig betrachtete. Ihre hoch geschätzte Kristallkugel behielt sie bis zuletzt im Arm - sie wollte ja nicht, dass ihr irgendetwas geschah! Vorsichtig setzte sie sie nun auf einem mit dunkelblauem Samt bezogenen Styroporring ab. Einige Sekunden lang sah sie abwesend in die Kugel, bevor sie sich dann in den grossen Stuhl hinterm Schreibtisch niederliess, und auf die Schüler wartete.
[von der Cafeteria, mit einigen anderen Schülern im Schlepptau]
Mao lief leichtfüssig die Treppe hinauf, zum Zimmer 1, wo unter anderem der Wahrsageunterricht stattfand. Neugierig öffnete er die Tür - es war das erste Mal, dass er in Wahrsagen unterrichtet wurde, und er wusste nicht genau, was ihn erwartete. Sofort stach ihm die bunt angezogene, etwas dickliche Frau ins Auge, um deren Kopf ein Turban gewickelt war. Er erschrack etwas, als er ihr ins Gesicht blickte, ihre grossen Augen starrten ihn direkt an - sie hatte wissen müssen, dass er eintreten würde. Mao musste sich kurz räuspern, bevor er sagte: "G-guten Morgen, Miss...?" Die tiefen Augen der etwas älteren Frau verunsicherten ihn, und er ging überaus vorsichtig tiefer ins Zimmer hinein, um sich einen Platz auszusuchen.
Daiki Tremante
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Auf dem Weg nach oben in's Zimmer 1 hatte Daiki - wie immer - seine Witzchen und Sprüche abgelassen, unter anderem auf über Miss Stone. Im nachhinein hoffte er jedoch, dass die Wahrsagerin diese nicht gehört hatte - wer wusste schon, was genau sie eigentlich alles konnte. Während er sich zusammen riss, nicht allzu auffällig zu schmunzeln, als er das Zimmer betrat, begrüsste auch er die eher rundliche Frau. "'Morgen", meinte er und schaute sich um, wo noch Plätze frei waren. Er sah, dass Mao noch alleine sass und liess sich dann neben dem Kleinen nieder. "Deine erste Magic-Stunde, huh?", fragte er und grinste. Er selbst hatte schon seit einem Jahr hier unterricht, aber musste zugeben, dass er eigentlich noch ganz interessant war.
Thema: Re: Zimmer 1 - Wahrsagen, Kräuterkunde, Zaubertränke Mi Jul 18, 2012 12:00 am
"Miss Stone", beendete die Wahrsagerin Mao's Satz. Sie bedachte ihn mit einem wissenden Blick und hob kurz die Augenbrauen, als Daiki sich neben ihn setzte. Der Ältere bedachte ihn mit einem Grinsen, welches Mao etwas in sich zusammen sinken liess - dass Daiki schon im Wahrsagen gewesen war und Mao nicht - er ihm also sogar schulisch etwas voraus hatte - machte es nicht besser. "Jaah, ist es...", antwortete er, und biss sich auf seine Unterlippe, während sich seine Hände in einander verkrampften. "Wieso warst du eigentlich schon letztes Jahr im Wahrsagen?", fragte er dann. Normalerweise interessierte Daiki sich ja nicht so für solche Sachen, oder?
Lyall trat nach Mao und Daiki in das grosse Schulzimmer. "Morgen, Miss Stone.", begrüsste er die rundliche Frau - schon letztes Jahr hatte er Wahrsagen besucht. Weshalb genau, wusste er nicht mehr - doch es waren einige aus dem Wolfsrudel gewesen, die gegangen waren, darunter auch Daiki. Hinter diesen setzte er sich jetzt auch. Er hatte keine Schulutensilien mitgebracht, genau wie die anderen - schliesslich war es der erste Schultag, und viele neue Schüler hatten sowieso noch keine Ahnung, was sie eigentlich genau erwartete - genau wie Jiro, der jetzt bald ebenfalls hoch kommen sollte.
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Neugierig, was wohl nun kommen würde, stieg Jiro mit den anderen die Treppen hoch. Als er das Zimmer betrat, staunte er nicht schlecht - und glaubte dann auch zu wissen, welche Art von Fach sie hier haben würden. Auch wenn er weder Kerzen noch Räucherstäbchen oder etwas in diese Richtung sehen konnte, roch es etwas nach Rauch, doch es duftete gut, etwas nach Kräutern aber trotzdem süsslich. Sein Blick fiel auf eine eher rundliche, irgendwie witzig gekelidete Frau, die ihn schon mit einem - irgendwie seltsamen - Lächeln anschaute. "G-guten Morgen...", murmelte der Katzenjunge leise und biss sich auf die Unterlippe, da die Frau ihn bestimmt nicht gehört hatte. Beschämt drehte er sich zu seinen Mitschülern, während er einen Platz suchte. Er sah, dass die meisten Plätze shcon besetzt waren und Lyall schien noch alleine zu sitzen... Etwas unsicher lief der Kleine zu ihm hin und räusperte sich. "K-kann ich hier sitzen...?"
Daiki Tremante
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"Oh", meinte Daiki und krempelte sich die Ärmel seines Hemds bis kurz vor den Ellenbogen hoch. "Na, letztes Jahr konnten wir ja zwischen dme hier und den Runen entscheiden - aber du weisst ja; ich und dieses komplizierte Zeug..." Er lachte und erinnerte sich daran, dass Mao damals einer der einzigen Schüler gewesen war, welche die alten Runen gewählt hatten. Praktisch der ganze Rest des Rudels hatte sich hierfür angemeldet. "Aber ist noch ganz okay hier, das Wahrsager-Zeugs stimmt meistens sogar. Wird dir bestimmt gefallen." Der Grössere lächelte und fragte sich innerlich, ob Mao beim Tassenlesen wohl irgendwas 'intelligentes' sehen würde.
Lyall sah leicht hoch, zu Jiro, der neben ihm stand. Der Kleine schien nervös zu sein - verständlich, schliesslich war das hier seine erste Stunde an der neuen Schule. "Ja, klar.", erwiderte er mit einem schiefen Grinsen, und zog den Stuhl für Jiro zurück, damit dieser sich neben ihn setzen konnte. "Die da vorne heisst Stone, und sie gibt Wahrsagen.", erwähnte er noch, was ihm einen missbilligenden Blick von Ms. Stone einbrachte. Sie schien es nicht zu mögen, wenn man sie als 'Die da' bezeichnete. Doch ihr leicht verärgertes Gesicht verwandelte sich gleich in ein verzeihendes Lächeln, als Lyall ihr zu grinste. Er wusste, dass sie ihn mochte, obwohl er nicht der gewissenhaftenste Schüler war. "Sie ist okay.", fügte er noch hinzu, und lächelte Jiro mit seinem etwas schiefen Lächeln an.
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"Danke...", meinte Jiro lächelnd und setzte sich auf den Stuhl, welchen Lyall sogar extra etwas zurück gezogen hatte. Er beobachtete, wie der Grössere und Miss Stone Blicke austauschten, und als Lyall dann plötzlich grinste, kicherte der Katzenjunge leise. Er wusste auch nicht recht, woher es kam, aber er wohl einfach froh, sich jetzt schon irgendwie eingelebt zu haben. Erst jetzt hatte der Kleine das mit dem Wahrsagen richtig verarbeiten können. Er hatte zwar schon hier und da gehört, dass dieses Fach unterrichtet wurde, konnte sich jedoch nie wirklich etwas darunter vorstellen. Gespannt war er aber trotzdem, vielleicht würden sie ja in solch eine komische Kugel sehen dürfen...
Interessiert beobachtete Eugenia, wie die Schüler nacheinander laut plappernd ins Zimmer kamen. Die Neuen erkannte sie sofort - sie sahen sich unsicher um, begrüssten sie stotternd und bewunderten die verschiedenen Utensilien. Ein paar bekannte Gesichter waren auch unter den Jungs: Daiki, der Spassvogel (wie hätte sie den vergessen können), Lyall, der Wolfsjunge (für den sie, wie sie zugeben musste, etwas übrig hatte), und dann noch hier und da ein paar Jungs, die sie vom letzten Semester her kannte. Obgleich die Stunde eigentlich schon lange begonnen hatte, liess Eugenia die Jungs erstmal absitzen und liess sie sich ein bisschen beruhigen. Dann erst erhob sie ihren massigen Körper, klatschte zweimal kurz und laut in die Hände und begann dann, mit ihrer leicht melodiösen Stimme zu sprechen. "Liebe neue Schüler, herzlich willkommen hier, im Wahrsageunterricht." Es entsprach nicht den Gefühlen Eugenias, die Jungs so formell anzusprechen, doch sie wusste sich nicht anders zu helfen. "Ich bin Eugenia Stone - Ms. Stone für euch - und ich werde euch im Verlauf der Jahre allerlei über die Kunst des Vorhersagens und des Gedankenlesens beibringen." Ihre Worte begleitete sie mit leichtem Kopfnicken, und ihre Hände hielt sie vor ihrer Brust. "Nun, zuerst möchte ich, dass ihr euch alle vorstellt - Wiederkehrer so wie auch Neulinge, schliesslich kennen die Neuen vermutlich noch niemand." Sie lächelte den kleinen Jungen mit den Katzenöhrchen mütterlich an - er schien so nervös zu sein. "Willst du direkt beginnen?"
"Oh, jaah, richtig, du hast Recht...", stimmte Mao dem Grösseren zu, und nickte. Er selbst hatte Runen gewählt, weil er dachte, dass er sich da mehr anstrengen musste - tatsächlich war es ein ziemlich schweres Fach, und er hatte sich ziemlich anstrengen müssen. Er lächelte Daiki leicht an, als der erwähnte, dass ihm das Fach gefallen würde. "Ich hoffe es." Mao beobachtete, wie Daiki sich die Ärmel hochkrempelte, was seine muskulösen Unterarme entblösste, und er sah zwanghaft wo anders hin. Wenn er seine eigenen Ärmchen so betrachtete...-und er sollte ein Wolf sein? "Bist du gut darin?", fragte Mao Daiki, um sich abzulenken. "Ich meine, kannst du gut Wahrsagen?" Denn wenn er es gut konnte, dann musste Mao wohl ein bisschen besser bei seinen Gedanken aufpassen.....
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Als Miss Stone nach einer Weile die Aufmerksamheit der Schüler suchte und begann, zu sprechen, hörte Jiro ihr aufmerksam zu - er wollte nichts verpassen, besonders nicht in seiner ersten Stunde. Die Frau hiess die neuen Schüler willkommen und schlug dann vor, dass jeder sich kurz vorstellen sollte. Sofort startete Jiro das Entwerfen von Plänen, was er sagen könnte. Doch zu seinem Schreck war er genau der erste. Nervös schluckte er und schielte zu Mao hinüber. Was sagte man denn, wenn man sich seiner neuen Klasse vorstellte..? "A-also... ich heisse Jiro Chat und... also ich bin neu hier... natürlich. Ich meine..." Vor lauter Dummheit hätte er sich am liebsten auf den Kopf geschlagen. Jetzt denken sicher alle, ich wär irgendwie... komisch, dachte der Katzenjunge sich und senkte den hochroten Kopf.
"Bitte", erwiderte Lyall, und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, während er zuhörte, wie Ms. Stone ihre Ansprache hielt. Er grinste etwas dabei - normalerweise war die alte Dame überhaupt nicht so förmlich. Als sie dann Jiro dazu aufrief, sich vorzustellen, ahnte Lyall schon, was kommen würde. Und tatsächlich begann Jiro zu stottern, kurz nachdem er seinen Namen gesagt hatte. "Und er teilt mit mir ein Zimmer. Ich bin Lyall Reed, 17 Jahre alt und gehe schon länger hier zur Schule.", schritt er ein, und stellte sich gleich selbst vor. Er warf Daiki einen Blick zu, der ihm zeigte, dass er weitermachen sollte.
Daiki Tremante
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Es hatte Daiki nicht wirklich gewundert, dass der Katzenjunge so stotterte und wohl nach Worten suchte, das lag wohl daran, dass er noch ganz neu war. Das Lyall dann gleich von dieser kleinen Peinlichkeit ablenkte, liess den Wolfjungen grinsen. War ja mal wieder typisch Alphawolf - nur, dass Jiro weder zum Rudel, noch sonst zum Freundeskreis gehörte. Es musste dann wohl Lyall's Beschützerinstink sein, bei solch kleinen Wesen war das ja auch irgendwie verständlich. Daiki warf einen Blick zu Mao; auch er war einer dieser Kleinen, bei denen man immer das Gefühl hatte, man müsste die ganze Zeit über auf sie aufpassen. "Man kennt mich hier als Daiki Tremante, oder auch 'der Spassvogel', bin ebenfalls 17 und spassvögele gerne", stellte er sich dann auch kurz vor und lachte. Dadurch, dass er 'unterbrochen' wurde, antwortete er Mao erst nun im Flüsterton; "Definiere gut. Aber es hat schon mal funktioniert."
Jiro tat Mao wirklich leid - und er hätte ihm gerne irgendwie aus dem Fettnäpfchen geholfen, hätte er gewusst, wie. So konnte er ihm aber nur aufmunternd zulächeln, und froh sein, das Lyall dem Kleinen geholfen hatte. Als dann Daiki an der Reihe war, lachte die ganze Klasse - zumindest die, die ihn schon kannten, die anderen kapierten den Scherz vermutlich nicht so ganz - und auch Mao kicherte leise, und bedeckte dabei mit der Hand seinen Mund. Er musste sich zusammenreissen, um sich selber ernsthaft vorstellen zu können. "Uhm...ich bin Mao Suzuki...und" er musste kurz überlegen "...und ich spiele Querflöte." Er biss sich auf die Lippe - er war nicht gut darin, sich anderen vorzustellen. "Es hat funktioniert?", konnte er dann endlich auf Daiki's Antwort reagieren. "Ich meine....auch das Gedankenlesen?" Er sah den Älteren mit grossen Augen an. Er hatte nicht erwartet, dass er das konnte - Daiki benahm sich zumeist ziemlich oberflächlich...und Gedanken waren das ja nicht wirklich...
Cai Okami Seme >:D
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Mizuki's und Cai's Plan war zwar eigentlich gewesen, aufs Zimmer des Grösseren zu gehen, allerdings war ihnen auf halbem Wege eingefallen, dass sie ja noch Schule hatten. Und so, wie Cai den Mausejungen kannte, würde er die erste Stunde bestimmt nicht verpassen. Cai hätte zwar gerne noch etwas Zeit allein mit ihm verbracht, zum Glück hatten sie nun Wahrsagen und nicht irgendein Fach wie die alten Runen oder Geschichte. Da der Unterricht schon vor einiger Zeit angefangen hatte, war die Tür nicht mehr offen, sondern angelehnt. Um die Tür nicht noch mehr zum knarren zu bringen, als sie es sowieso schon tat, öffnete Cai sie langsam und schaute dann nach vorne zu Miss Stone. "Tut mir Leid, Miss", entschuldigte er sich für die Verspätung und nickte dann Mizu zu, damit er ihm zum letzten leeren Bank folgte. Glücklicherweise hatte er die letzten paar Sätze von Mao noch mitbekommen, so wusste er um was es ging. Da sonst gerade niemand weitermachte, fuhr Cai fort. "Ich bin Cai Okami, auch schon seit längeren hier und bin gerne draussen im Wald."
Mizuki Shika
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Mizu hatte auf keinen Fall die erste Stunde verpassen wollen, und so hatten die beiden nicht noch mehr Zeit alleine verbracht, sondern waren pflichtbewusst zum Zimmer 1 gegangen. Hinter Cai trat Mizu vorsichtig und mit gesenktem Kopf ein. "Entschuldigen sie bitte, Ms. Stone", meinte er, und verbeugte sich etwas. Dann folgte er Cai an eine leere Bank. Nachdem Cai etwas zu sich gesagt hatte, wurde Mizu bewusst, dass er das jetzt vermutlich auch tun sollte. "A-also, ich bin Mizuki Shika, genauso lange hier wie Cai, also drei Jahre" Er überlegte kurz, was er noch sagen sollte "und ich habe eine Zwillingsschwester zuhause." Er lächelte beim Gedanken an Mishka, und wartete, bis jemand anders fortfuhr.
Eugenia tat es etwas Leid, dass sie den unsicheren Jiro als ersten dran genommen hatte - aber da war ja auch Lyall, der ihm gleich zur Seite stand. Sie nickte dem grossen Wolfsjungen gutmütig zu - es war gut gewesen, dass er den Kleinen nicht hatte weiterstottern lassen. Als sie Lyall so anschaute, merkte sie, wie langsam seine Gedankenstimme in ihrem Kopf auftauchte: Shit....jetzt habe ich dem Kleinen schon wieder geholfen...Daiki und Mao merken's noch, dass ich ihn etwas zu sehr mag... Eugenia musste sich ein Grinsen verkneifen. Also hatte der unnahbare Alphawolf jemanden gefunden, den er besonders mochte... Da öffnete sich die Tür, und zwei ihr bereits bekannte Jungs traten ein: Cai Okami und Mizuki Shika. Sofort begann sie die Gedanken der beiden zu lesen. Und was sie hörte, veranlasste sie dazu, nicht weiter nach dem Wegbleiben und der Verspätung der beiden zu fragen. Ich kann mich nicht konzentrieren...bin-bin ich eben gut genug gewesen? Hoffentlich merkt niemand was...., hörte sie Mizuki Shika's zaghafte Stimme, und schon klinkte sie sich aus. Die emotionale und sexuelle Spannung zwischen den beiden Jungs fiel ihr schon seit einiger Zeit auf...und jetzt schien sich endlich etwas getan zu haben. Sie unterdrückte ein zufriedenes Grinsen. Als sich dann alle vorgestellt hatten, sprach sie wieder: "Ich möchte heute mit dem Kaffeesatzlesen beginnen. Das ist eine sehr grundlegende und einfache Technik des Vorhersagens. Wenn ihr euch jetzt pro Tisch zwei Tassen voll Kaffee nehmen würded, und sie austrinken könntet?" Auf ihrem Tisch standen unzählige von Tassen, dazu zwei grosse Kannen voll Kaffee, den die Schüler jetzt selbstständig in ihre Tassen füllen sollten.
Daiki Tremante
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Ach ja, dachte Daiki, als Mao erwähnte, dass er Querflöte spielte. Dadurch, dass der Kleine eigentlich sonst nie etwas darüber sagte und sich immer weigerte, vorzuspielen, geriet es immer wieder etwas in Vergessenheit. "Ja", antwortete Daiki ihm dann. "Das war wirklich witzig, auch wenn ich's nur für ein paar Sekunden geschafft hab. Hoffentlich klappt's auch mal bei dir, ich frage mich sowieso was überhaupt alles in deinem Denkerhirn zu und her geht." Da er Miss Stone nicht stören wollte, hielt er sein Lachen zurück und schmunzelte nur. Der Wolfjunge hatte schon ettliche Male versucht, Miss Stone dazu zu bringen, ihm zu erzählen, was die anderen Schüler so dachten, doch sie wollte es ihm nie sagen. Daiki war schon fast etwas neidisch darauf, denn sie konnte das Gedankenlesen wirklich beherrschen. Nachdem die Wahrsagerin kurz erklärt hatte, was zu tun war, holten sich alle eine Tasse Kaffee und begannen, daraus zu trinken. Nach einigen Momenten waren dann alle so weit und blickten fragend zu Miss Stone.
Eugenia Stone Als sich dann alle eine Tasse Kaffee geholt hatten und sie ausgetrunken hatten - einige verzogen dabei das Gesicht, sie schienen ihn nicht besonders zu mögen (darunter Mao Suzuki) - begann Eugenia, das Kaffeesatzlesen zu erklären: "Nun, ich bin froh habt ihr euren Kaffee alle selbst getrunken. Wenn ihr jetzt bitte die Tassen mit eurem Partner austauschen könntet..." Sie wartete einen Moment, bevor sie fortfuhr. "In dem Kaffeesatz könnt ihr die Zukunft eures Gegenübers sehen. Zuerst beachtet ihr den Satz als Ganzes: Ist der Sud gleichmässig verteilt, ist euer Partner eine ausgeglichene Person. Sind viele Wellen zu erkennen, ist er sehr flexibel, sucht Bewegung im Leben und/oder ist schnell gelangweilt. Ist der Sud nur auf einer Seite der Tasse hängen geblieben, ist euer Partner unentschlossen, steht aber vor einem Umbruch im Leben." Sie leierte das Ganze herunter - für sie war das alles so logisch, es war schwer für sie, es den Unwissenden Schülern beizubringen. "Nun zu den spezifischeren Dingen: Linien bedeuten Reisen, Punkte oder Querlinien darin negative Unterbrechungen. Kreuze sind sehr positiv, wenn ihr nur ein Kreuz erkennt bedeutet das ein langes Leben ohne Widrigkeiten, drei Kreuze bedeuten ruhm- und ehrvolle Zukunft, vier Kreuze bedeuten Ruhe und Beschaulichkeit im Alter." Sie seufzte. Einige Schüler machten sich bereits Notizen, und sie grinste, als sie die Gedanken einiger Schüler las. Wie soll ich mir das alles behalten können?! Sie fuhr fort, und beschloss, es ihren Schülern nicht leicht zu machen. "Vierecke sind negativ, je mehr, desto mehr Ärger. Das Dreieck hingegen ist das Glückssymbol. Kreise bedeuten Ehrgeiz, Fleiss und Disziplin. Erkennen wir einen deutlichen Punkt, dann dürfen wir unerwartet freuliche Nachricht erhalten. Im Gegensatz zu vielen Punkten, die auf Geschenke und Überraschungen hinweisen. Zahlen sind hinweise auf Zeitpunkte, gleichzeitig bringen sie auch Glück. Buchstaben können Hinweise auf einen Liebhaber oder Partner in der Zukunft sein." Sie hob die Augenbrauen und warf Cai und Mizuki einen eindeutigen Blick zu, begleitet von einem breiten Grinsen. Sie würde die beiden beobachten....Hach, wie sie solch schmutzige Liebesgeschichten liebte. "Wenn ihr noch irgendwelche Tiere oder andere Symbole erkennen könnt, dann kommt bitte zu mir, ich erklär's euch dann." Sie nickte, zum Zeichen dafür, dass die Jungs jetzt beginnen konnten. Sie war schon gespannt, was die Jungs herausfinden würden...vielleicht kamen sich jetzt ja auch ein paar Jungs etwas näher........
"Ah, ich...das willst du glaub' ich nicht wissen...", murmelte Mao scheu und etwas unsicher, als Daiki bemerkte, dass er seine Gedanken lesen wollte. Schnell ging er nach vorne, um sich eine Tasse Kaffee zu holen, und dabei einem Blickkontakt mit Daiki aus dem Weg zu gehen. Den Geruch von Kaffee mochte er ganz gerne - Ganz im Gegensatz zum Geschmack. Schon jetzt verzog er das Gesicht beim Gedanken daran, den Sud trinken zu müssen. Eilig stürzte er das Getränk hinunter, schluckte mit zugekniffenen Augen, und stellte dann die Tasse zurück auf den Tisch. Wenn er so hinein sah, konnte er nicht wirklich etwas erkennen... "Tauscht die Tasse mit eurem Partner", wies Ms. Stone sie an, und Mao schob den Behälter vorsichtig auf Daiki's Seite. Er versuchte sich alles zu merken, was die ältere Frau da so von sich gab, und es gelang ihm...einigermassen. Er war ziemlich gespannt, was er so in Daiki's Satz sehen würde. Zaghaft sah er zu dem Älteren rüber.
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Daiki hatte versucht, dem langen Vortrag von Miss Stone so gut wie möglich zu folgen, doch was sie ihnen alles erzählte.... Der Wolfjunge fand es etwas übertrieben, was sie da alles erwartete, doch womöglich brauchte man einfach Übung damit. Der Kaffee war zwar nicht der beste, den Daiki bisher gehabt hatte, aber er liess sicdeh schon irgendwie trinken. Mao hingegen schien ihn überhaupt nicht zu mögen, aber bei den Gesichtsausdrücken, die er dabei machte, konnte der Grössere nicht widerstehen zu lachen. Er nahm Maos Tasse entgegen und schob ihm seine eigene hin. Gleich versuchte er, darin Zeichen zu erkennen. "Also... der Sud ist mehr oder weniger überall verteilt, aber ein grosser Teil ist am Rand... und es hat zwei Kreise, wie ich's mir gedacht hab." Er schmunzelte und fuhr dann fort. "Dann sind da noch ein Punkt und zwei einsen... oder eine elf?" Fragend drehte er die Tasse und schaute dann zu Mao. Weisst du, was das mit den Zahlen schon wieder war?", fragte er und versuchte, sich zu erinnern.
Mao biss sich etwas peinlich berührt auf die Unterlippe, als Daiki zu lachen begann - er mochte Kaffee nun mal nicht... Froh um die Ablenkung nahm Mao Daikis Tasse entgegen, und hörte dem Älteren aufmerksam zu. Als dieser geendet hatte, murmelte Mao leise: "Du sollst darin lesen, nicht einfach beschreiben..." Er schob seine Unterlippe leicht vor während er überlegte, dann antwortete er: "Ich glaube Zahlen bedeuten Glück... So wie im Lotto, weisst du" Er überlegte weiter: "Oder sie markieren....einen Zeitpunkt, aber ich wüsste nicht welchen... November..?" In Gedanken versunken liess er seinen Finger um den Rand von Daikis Tasse gleiten, zog Kreise darüber - bis ihm bewusst wurde, dass Daikis Lippen zuvor daran gelegen hatten - rasch zog er seine Hand zurück und versuchte, es nicht zu offensichtlich zu machen. "Hast du eine Idee zur 11?"
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Daiki seufzte. Natürlich brachte es nicht viel, wenn er bloss beschrieb, was er in der Tasse sah - aber er war eben nicht so klug wie Mao, der sich anscheinend alles merken konnte. Doch das konnte der Ältere ihm ja nicht sagen, also versuchte er das Ganze etwas anders zu formulieren. "Okay... du bist eigentlich ausgeglichen, aber manchmal auch unentschlossen. Du bist sehr ehrgeizig und fleissig... das mit November könnte stimmen... aber vielleicht ist damit nicht eine elf gemeint sondern zwei einsen, also eine zwei?", überlegte er und meinte dann schmunzelnd: "Vielleicht wächst dir irgendwann ein zweiter Schwanz?" Daiki lachte und versuchte, es sich nicht vorzustellen - was ihm aber nicht gelang und ihn nur noch mehr zum lachen brachte. Als er sich nach einigen Momenten wieder etwas beruhigt hatte, schlug er vor: "Und was kann diese Wundertasse über mich sagen?"