[37] Mizuki Shika & Raiyne Black

Mizuki erwiderte Cai's Lachen leise.
"Oh, schon so spät..?", meinte der Kleine überrascht. "M-musst du schon gehen..?", fragte er traurig, und sah Cai mit einem bettelnden Puppy-Blick an. "Du wolltest doch bleiben bis mein Zimmergenosse kommt..."
Mizuki hatte etwas Angst davor, wer sein 'Partner' sein würde. Denn es konnte schon gut sein, dass es der Junge von vorhin war, der hineingestürmt war - und wenn das der Fall war... Mizuki wollte gar nicht daran denken. Er seufzte leise, und streifte sich das T-Shirt über, bevor er sich wieder zu Cai gesellte und seinen Kopf an dessen Schulter lehnte.

Cai lächelte den Kleinen an, als dieser ihm seinen Hundeblick vorführte. "Ich hab ja gesagt, das ich noch bleibe - ich hab mich nur gewundert, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist" Er zuckte mit den Schultern und legte einen Arm um Mizu's zierlichen Oberkörper. "Sieht übrigens süss aus mit dem Shirt", meinte er und strubbelte sanft durck die Haare des Mausejungen.
Cai zog den Jungen noch etwas näher zu sich heran und seufzte leise, während er ein Lächeln auf den Lippen hatte. Er hatte keineswegs vor, jetzt in sein Zimmer zu gehen, er wollte solange bei Mizuki bleiben, wie es eben möglich war - und es die Hausregeln erlaubten. Wenn es nach Cai ginge, hätte er sich seine Decke geschnappt und auf dem Boden neben Mizu geschlafen, allein schon, weil er diesem Typen von vorhin, welcher ja eventuell Mizu's Mitbewohner war, nicht ganz über den Weg traute...

"Ach soo...", murmelte Mizu leise, und kuschelte sich in Cai's Arm.
Mizu wurde mal wieder etwas rot, als Cai ihn süss nannte - jedoch gewöhnte er sich langsam etwas daran. Er liess es sich gefallen, dass Cai ihm durch's Haar wuschelte, jedoch stupste er ihm im Gegenzug in die Seite. Ziemlich verlegen schaute er zu ihm hoch: "Sag mal...warst du schon mal mit einem Jungen...ich meine..." Er hoffte, dass Cai wusste, was er meinte...
Mizu war sich sicher, dass Cai schon mit einigen Mädchen was hatte - Jungs aber... Natürlich, so nonchlant wie Cai ihn eben ... naja ... zum Kommen gebracht hatte, war Mizu ziemlich nervös wegen Cai's Antwort.

Nachdem Mizu seine Frage gestellt hatte, blickte Cai zu diesem hinunter und anschliessend wieder weg. "Hmm... Ja." Er seufzte leise. "Das war, als ich mir nicht eingestehen wollte, das ich dich mehr mag als nur einen Freund. Ich denke, das war der Beweis dafür, das ich mehr für dich empfinde." Cai erinnerte sich noch ziemlich genau an das Ereignis. Er hatte versucht, sich einzureden, das Mizuki bloss ein Kumpel für ihn war und wollte sich das dann auch selbst beweisen - fast schon plötzlich hatte er Mizu gemieden und war öfters mit anderen unterwegs, bis ihm schliesslich jemand seine Gefühle gestanden hatte und Cai, ohne gross nachzudenken, mit diesem geschlafen hatte. Drêr Wolfsjunge bereute es noch immer, er konnte danach Nächte lang kaum schlafen, solche Schuldgefühle hatte er. Das er den anderen Jungen dann eiskalt abservierte, folgte nicht viel später. Doch all das hatte er Mizuki nie erzählt, denn eigentlich schämte Cai sich dafür und er war sich ziemlich sicher, das der Junge es nicht verstehen würde...

"Oh...", brachte Mizuki heraus. "Ach soo..." Er wurde etwas rot, schliesslich hatte ihm Cai gerade seine Gefühle für ihn gestanden - zum ersten mal so richtig. Zuvor hatte er ja bloss immer Dinge gesagt wie 'Das weisst du doch', 'Würde ich das in einem anderen Fall machen?', jedoch nie richtig: 'Ich empfinde etwas für dich.'
Mizu war sich nicht sicher, ob das alles Sinn machte, was er dachte, jedoch wusste er, dass Cai ihn mochte.
"A-aber...das habe ich gar nicht mitbekommen! Ich meine...wer war denn das? Und hielt es länger?"
Erst jetzt ging ihm auf, dass Cai ihm gerade deutlich gemacht hatte, dass er mit einem Jungen geschlafen hatte. Ein Stich ging durch Mizu's Herz. Aber...was hatte er schon anderes erwartet? Es war zwar nicht so, dass Cai als grosser Player bekannt war, aber trotzdem. Schliesslich hatte Mizu Cai seinen ersten Kuss gegeben, sowie Cai auch der erste gewesen war, der irgendwie...najah..."intim" mit ihm gewesen war.
Mizu biss sich auf die Lippe, und spielte mit seinen Fingern.

Als Reaiyne seine Flügel wieder verschwinden liess, und vor der Tür stand hielt er kurz inne und lauscht. Man hörte nur eine Stimme, jedoch verstand man nichts. Waren etwa noch immer beide Typen hier? Raiyne seufzte genervt und drückte dann die Tür auf und tatsächlich; Beide waren noch hier.
Raiyne verdrehte kurz die Augen, ging dann aber ohne die beiden weiter zu beachten ins Badezimmer und schloss hinter sie die Tür. Dort stützte er sich auf den Rand des Waschbeckens und starrte sein Spiegelbild an. Die lange, schwarzen Haare, die roten, unheimlichen Augen, seine etwas ungleichen Lippen und seine eher harten Gesichtszüge.
Schliesslich drehte er das Wasser auf und hielt sein Gesicht unter den eisig kalten Wasserstrahl. Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte er das Wasser wieder ab und wischte mit dem Ärmel seiner Jacke über das Gesicht. Er schielte zur Tür und überlegte sich ob er wieder ins Zimmer sollte, entschied sich dann aber noch etwas zu warten.

"Mizu", meinte Cai mit ruhiger Stimme. "Mach dir keine Gedanken darüber, ja? Im Moment kann uns doch das Geschehene egal sein, wichtig ist doch das, was jetzt ist, oder?" Der Wolfjunge lächelte den Kleinen an - er konnte verstehen, dass es Mizuki wohl kaum egal war, was mit diesem anderen Typen gelaufen war, doch gleichzeitig wollte Cai einfach, dass er es selbst vergessen könnte.
Im Moment danach kam dann auch schon wieder dieser Langhaarige ins Zimmer. Etwas genervt blickte Cai ihn an, wandte dann aber den Blick wieder zu Mizuki, als der Grossgewachsene sich im Badezimmer einschloss.
Cai stand auf und drehte Mizu's Kopf so zu ihm, dass er ihn anschaute. "Ich glaub nicht dass der Typ wirklich schlimm ist oder so. Und sonst weisst du ja - ich bin gleich ein Zimmer weiter oben." Langsam bückte er sich zum Mausejungen hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf schön." Kurz lächelte er ihm noch zu, dann wandte er sich ab und verliess das Zimmer, um anschliessend das eigene aufzusuchen.
[sein Zimmer]

Nach einer Weile beschloss Raiyne jetzt doch wieder aus dem Badezimmer zu kommen. er drehte den Schlüssel um und öffnete langsam die Tür. Zu seinem Erstaunen war jetzt nur noch der Kleinere der beiden Typen hier. Das war dann wohl sein Zimmergenosse Mizuki. Oder wars doch Mizuke? Auch egal, dachte sich der Langhaarige und lies sich auf sein Bett fallen.
Doch schon nach einigen Sekunden setzte er sich wieder auf, zog seine Jacke und den Pullover aus. Er warf die schwarzen Kleider achtlos über den Stühl, welcher Am Pult neben seinem Bett stand. Dann schielte er zu dem Jungen, der noch immer auf seinem Bett sass.

Mizu nickte zaghaft, als Cai ihm versuchte klarzumachen, dass es ihm um das Jetzt ging, und er nicht mehr der Vergangenheit nachhungerte. Und trotzdem hatte Mizu jetzt leichte Zweifel an sich selbst. Konnte er es mit Cai's vorherigem Jungen überhaupt aufnehmen? Er biss sich auf die Unterlippe und versuchte, diese unangenehmen Gedanken zu vertreiben, als plötzlich der rotäugige Junge wieder herein kam. Dieses Mal waren sie beide ja gott sei dank angezogen... Der Junge verschwand im Badezimmer, und schon spürte Mizu Cai's Hände an seinem Kopf, die ihn zu ihm drehten. Etwas verwirrt blickte Mizu zu ihm hoch. "Danke", murmelte er, und bei der Vorstellung, dass Cai sofort zu ihm käme, falls etwas passierte, wurde ihm warm. Cai drückte ihm einen letzten Kuss auf die Stirn und verschwand dann aus dem Zimmer, Mizu's Stirn kribbelnd zurücklassend.
Mizu blieb noch eine Weile auf seinem Bett sitzen, warf dann einen Blick aufs Badezimmer - und schon öffnete sich die Tür, und der Junge trat ins Zimmer, setzte sich aufs Bett, stand wieder auf und zog sich aus.
Mizu musste ziemlich viel Mut aufbringen, um ihn anzusprechen. "Hey....es tut mir wirklich Leid wegen vorhin. Du-du musst jetzt bestimmt einen ganz schlechten Eindruck von mir und Cai haben...a-aber ich...also...nahja, ich will einfach sagen das es mir Leid tut.", brachte er heraus. "Oh, und ich bin Mizuki Shika", fügte er noch eilig hinzu, und schaute den Jungen nervös an.

Als der Kleine etwas sagte, mussterte Raiyne ihn prüfend. Angst schien er nicht zu haben, worüber Raiyne erleichtert war.
Raiyne öffnete erstmal seinen Koffer und lies sich mit der Antwort ein wenig Zeit.
"Solange sich das nicht täglich wiederholen wird...", sagte er dann mit einem sarkastischen Unterton.
"Raiyne", stellte er sich dann auch noch knapp vor, ohne seinen Nachnamen zu erwähnen. Die Nervosität von Mizuki bemerkte er überhaupt nicht.
Der Grössere band seine Haare achtlos zusammen, was die Wirkung seiner roten Augen etwas abschwächte.

Mizuki errötete, als Raiyne (der Name passte irgendwie, fand Mizu) erwähnte, dass er das nicht jeden Tag sehen wollte. Er lachte leise, und ziemlich peinlich berührt. "Ja, natürlich nicht.", versicherte er ihm dann noch, obwohl er das Gefühl hatte, dass Raiyne das gar nicht erwartete.
Irgendwie wollte Mizu die Unterhaltung am Laufen halten, schliesslich wollte er mehr üver seinen Nachbaren herausfinden, doch es hatte den Anschein, als hätte Raiyne dazu gar keine Lust. Ziemlich erschöpft von den vielen Erlebnissen des Tages kroch er unter seine Bettdecke. "Gute Nacht, Raiyne", flüsterte er und machte sein Nachttischlämpchen aus.

Raiyne nickte nur kurz als Mizuki ihm versichterte, das sowas nicht jeden Tag vorkommen würde.
Als der Kleinere schon unter der Bettdecke war, ging Raiyne wieder ins Badezimmer und putze sich die Zähne. Als er dies auch erledigt hatte, öffnete er wieder leise die Türe zwischen Schalaf- und Badezimmer und löschte das Licht. Da der Langhaarige befürchtete dass Mizuki vielleicht schon schlief, ging er so leise wie möglich zu seinem eigenen Bett und legte sich hin.
Die Decke bis zum Kin gezogen, schlief er dann auch rasch ein.

[Sein Zimmer]

Um diese Uhrzeit waren schon einige Schüler unterwegs, einige davon kannte Cai auch und grüsste sie mit einem raschen Handzeichen. Als er bei Mizuki's Zimmer angelangt war, klopfte er zwei Mal und wartete dann. Er fragte sich, ob der kleine Mausejunge immer noch schlief... Und was war mit diesem Langhaarigen? Cai hoffte, er hatte sich Mizu gegenüber nicht 'negativ' verhalten.

Raiyne war schon eine Weile wach, hatte schon geduscht, sich angezogen und war damit beschäftigt seine Haare, welche ganz offensichtlich ein eigenes Leben hatten, einigermassen zu bändigen, als es an der Tür klopfte. Da Mizuki noch zu schlafen schien, ging der Grössere etwas genervt zur Tür und öffnete diese. Als er sah wer geklopft hatte, wiederstand er dem Drang die Türe einfach wieder zu schliessen. "Mizuki schläft noch", meinte er deshalb, bevor sein Gegenüber fragen konnte und sah ihn an.

Als dieser langhaarige Typ die Tür öffnete, versuchte Cai ein Lächeln - schliesslich hatte der Wolfjunge ja auch sonst nicht solche Vorurteile, dazu kam, dass der Grossgewachsene ein Neuling war; doch vielleicht war es auch genau das, was Cai so misstrauisch machte.
"Morgen", meinte er und blickte am Schwarzhaarigen vorbei. Tatsächlich schlief Mizuki noch, eingehüllt in die helle Decke, man sah bloss seine geschlossenen Augen mit den dunkeln Wimpern und seine flauschigen Mauseöhrchen.
Rasch warf Cai einen Blick auf die Uhr und schaute dann wieder zu Raiyne zurück. "Weisst du wo die Cafeteria ist? Das Essen hat schon begonnen, ich werd Mizuki dann schon wecken.", sagte Cai, während er sich an den Türrahmen lehnte.

Raiyne trat von der Tür weg, damit der andere Junge, dessen Namen Raiyne nicht kannte, eintreten konnte.
"Nein, weiss ich nicht", beantwortete der Langhaarige dann die Frage, ob er wüsste wo die Cafeteria ist. Er war schliesslich erst seit gestern Abend hier, und wusste erst, wo es das Abendessen gab. Raiyne suchte seinen Block und das schreibzeug zusammen, welches er dann achtlos in seine Tasche warf. Anschliessend machte Raiyne noch sein Bett und lehnte sich gegen die Wand und sah kurz zu Mizuki bevor sein Blick wieder zum nderen Jungen wich.

Cai seufzte leise. "Na gut. Dann warte, bis Mizuki fertig ist, okay?", meinte er zum Langhaarigen und schaute diesem kurz zu, wie er sein Zeugs zusammensuchte und das Bett machte. Naja, ordentlich schien er ja zu sein.
Der Wolfjunge stiess sich vom Türrahmen ab, schloss die Tür hinter sich und setzte sich dann zum Mausejungen auf dessen Bett. Sanft fuhr er ihm durch die Haare. "Mizu, aufwachen", sagte er und strich dem Kleinen etwas Schlaf aus dem Augenwinkel.
Cai war zwar bewusst, dass Mizuki's Zimmergenosse im selben Raum war und wartete, aber eigentlich war ihm das auch egal, er wollte sich nicht durch jemand anderes stören lassen.

Mizuki fühlte etwas durch seine Haare streichen, dann war eine warme Berührung bei seinem Auge. Cai's tiefe, warme Stimme liess ihn aufhören. Er kuschelte sich etwas tiefer in sein Kissen, bevor er etwas widerwillig seine Augen öffnete. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Cai", murmelte er, mit verschlafener Stimme. "Guten Morgen", murmelte er. Seine Hand griff nach Cai's, welche jetzt an seiner Wange ruhte, und hielt sie dort. "Muss ich schon aufstehen?"; fragte er, und machte einen kleinen Schmollmund. Dann bemerkte er Raiyne, seinen Zimmergenossen, und sagte schnell: "Guten Morgen Raiyne!".
Er wollte es gut haben mit ihm, schliesslich würde er noch eine Weile mit ihm im Zimmer sein. Was schon mal gut war, war dass er seine Sachen immer gleich aufzuräumen schien - Mizuki war genauso ordentlich, und er war froh dass er seinen Zimmergenossen wohl nie zurechtweisen werden müsste.

Cai lachte, als er Mizuki's Schmollmund sah. "Tut mir Leid, dass ich dich aus deinem Wölfchen und Mäuschen Traumland habe wecken müssen - aber wenn du noch was essen willst, solltest du aufstehen." Kurz drückte er die zierliche Hand des Kleinen und wuschelte dann durch dessen Haare. Anschliessend erhob Cai sich und blickte aus dem Fenster. Draussen regnete es zwar nicht mehr, aber man konnte gut erkennen, dass der Winter bald einbrechen würde. Der Wolfjunge grinste - er freute sich schon darauf, mit den anderen vom Rudel im Schnee zu toben. Das mochte vielleicht etwas kindisch tönen, doch aus der Sciht eines Wolfes hab es nicht vieles, was mehr Spass machte.
Er wandte den Blick wieder ab und ging zum Schreibtisch des Mausejungen, worauf schon dessen Schuluniform lag. Cai holte die Klamotten und legte sie Mizu hin. "Du bist bestimmt derjenige, der am längsten schläft", meinte er mit einem Lachen und zog dem Kleineren die Bettdecke weg, da dieser keine Anstalten machte, von selbst aufzustehen.

Mizuki lachte, als Cai von seinem Traumland redete - es war wahr, er hatte von ihnen beiden geträumt - und er hoffte, dass sich diese Träume bewahrheiten würden.
Als Cai dann die Hand wegzog, war Mizu etwas enttäuscht, doch er wusste, dass er aufstehen und essen gehen musste.
"Dan-Hey!", wollte Mizu sich erst bedanken, bevor Cai ihm dann die Bettecke wegzog. "Es ist kalt!", beschwerte er sich, und warf Cai einen gespielt bösen Blick zu, während er sich über die Arme rieb. "Dann zieh ich mich mal um.", murmelte er, griff nach seiner Uniform und lief ins Badezimmer, wo er sich in sekundenschnelle umzog, seine vom Schlaf zerzausten Haare richtete, und seine Zähne putzte.
"Bin fertig", rief er noch, bevor er wieder aus dem Badezimmer trat.

Als Mizuki sich beschwerte, konnte Cai nur den Kopf schütteln. Er wusste zwar, dass Mizu viel shcneller kalt hatte, als er selbst, aber hier im Zimmer war es definitiv nicht kühl. Aber das war wohl auch wieder so etwas, dass er an dem Kleinen nicht verstand - naja, vielleicht ja irgendwann mal.
Während der Mausejunge sich im Badezimmer fertig machte, lehnte der Grössere sich an die Tür des Kleiderschranks und wartete. Als Mizuki dann wieder zurück kam formte sich ein Lächeln auf Cai's Gesicht. Er sah den Jungen zwar die ganze Zeit, aber irgendwie war er trotzdem jeden neuen Tag von ihm fasziniert. Gleichzeitig war es für ihn auch jeden Tag eine Art Aufgabe, sich zu beherrschen.
"Okay, können wir gehen?", erkundigte der Wolfjunge sich und blickte erst zu Raiyne, dann wider zurück zu Mizu.

[Cafeteria]

"Klar, jetzt bin ich wach", meinte Mizu, und lächelte leicht, und etwas entschuldigend, weil er vorhin so schwer aufzuwecken gewesen war.
Er schaute schnell zu Raiyne, um zu überprüfen, ob er auch bereit war, mitzukommen.

[Cafeteria]

Raiyne hatte die ganze Zeit nur geduldig da gestanden und gewartet, bis Mizuki fertig war. Als dieser dann aus dam Bedazimmer kam, war Raiyne froh endlich gehen zu können. Er stiess sich von der Wand ab und folgte Mizuki auf den Gang. Dort wartete er noch auf Cai und folgte den beiden dann in die Cafeteria